Das Wetter ist nebelig, die Dämmerung setzt schon am frühen Abend ein … dies ist die Zeit, in der ich gerne im Wohnzimmer sitze und die Ruhe genieße. Diese stille Zeit wird für mich aber auch durch besondere Düfte und Genüsse symbolisiert. Ich liebe den Geruch der weihnachtlichen Gewürze, Zimt und Vanille, aber auch der Duft von Äpfeln gehört für mich einfach dazu.
Da es heuer eine reichliche Apfelernte gab, habe ich ein saftiges Apfelbrot gebacken. Da wir zu Hause weder Rosinen noch Dörrpflaumen mögen, habe ich sei einfach weggelassen und mehr Feigen, Datteln und Nüsse

Zutaten
- 750 g mit der Schale geriebenen Äpfel
- 200 g Haselnüsse
- 100 g Mandeln
- 100 – 150 g Walnüsse
- 200 g Datteln
- 200 – 250 g Feigen
- 30 g Feinkristallzucker
- 2 TL Zimt gemahlen
- 100 g Rum
- 500 g Dinkelmehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 1/2 TL Salz
Datteln und Feigen in kleine Stücke schneiden. Die geriebenen Äpfel mit den Datteln, den Feigen und den unterschiedlichen Nüssen in eine ausreichend große Schüssel geben. Zucker, Zimt und Rum hinzufügen. alles gut miteinander vermengen. Mindestens acht Stunden (am besten über Nacht) ziehen lassen. Ich gebe immer einen Deckel auf die Masse.

Nach der Ruhezeit Dinkelmehl, Backpulver und Salz hinzufügen und alles gut miteinander verkneten. Aus der Masse können jetzt kleine Brote geformt werden. Ich backe mein Apfelbrot in herzförmigen Silikonformen. Das Apfelbrot im auf 180 °C warmen Backrohr (Ober- und Unterhitze) ca. 1 Stunde backen.


Das Apfelbrot hält sich bis zu zwei Wochen in einer verschlossenen Dose. Da es so unkompliziert zu machen ist, verschenke ich es auch gerne an Familie und Freunde, denn selbstgemacht schmeckt immer am besten.